Eine Operation ist für die meisten Menschen nicht einfach zu bewerkstelligen. Die meisten Operationen finden auch dringenden medizinischen Gründen statt. Andere Operationen sind völlig freiwillig und die Frauen und Männer haben diese selbstständig in die Wege geleitet. Doch selbst vor einer Schönheitsoperation bekommen es die meisten Menschen mit der Angst zu tun. Es ist natürlich und einfach nur menschlich, dass man vor einer Vollnarkose Angst hat. Eine Narkose ist immer mit Risiken verbunden, weshalb vor dem geplanten Eingriff immer ein Aufklärungsgespräch mit einem Anästhesisten stattfindet. Selbst wenn es sich nur um einen kleinen Eingriff (z. B. Blinddarmentfernung, Magenband-Operation) handelt, so hat jeder Patient ganz bestimmt Muffensausen oder zumindest Respekt vor der Operation. Man sollte sich vorher nicht verrückt machen lassen, denn immerhin begibt man sich in erfahrene Hände, die schon etliche Operationen durchgeführt haben. Man sollte sich ablenken und sich nicht unnötig stressen, denn das wiederum wirkt sich nicht gut auf den Termin aus.
Das Risiko ist gering, warum sind wir trotzdem nervös vor einer OP?
Wir müssen uns einer Situation aussetzen, die wir nicht kontrollieren können, schließlich werden wir bei einer Operation in den Tiefschlaf gelegt. Man kann also nichts beeinflussen, sondern muss dem Operateur vertrauen und sich ihm ganz hingeben. Bei Schönheitsoperationen gibt es keine Garantie dafür, dass alles so wird und abläuft, wie der oder die Patient/in es sich wünscht. Weiterhin kommt es auf die Ausgangslage an, die das Endergebnis beeinflusst. Eine medizinische Operation ist meist nicht gewollt oder geplant. Die OP soll für eine Verbesserung der Gesundheit sorgen (z. B. Bandscheiben, Knie-Operationen, Hüft-Operationen etc.) und Ärzte wägen die Notwendigkeit immer genau ab. Manchmal führt kein Weg an der OP vorbei. Trotz geringem Risiko spielt die Angst hierbei mit. Plötzlich kommen Gedanken auf, ob man diesem Eingriff überhaupt gewachsen ist. Viele bekommen Angst davor, wenn etwas schief geht, bei der Beatmung oder während der Operation. Ja, eine solche Sache ist eindeutig eine Ausnahmesituation. Vertrauen ist das Schlüsselwort.
Ablenkung vor der OP
Vor dem Eingriff sollte man weiter an seinem geregelten Tagesablauf festhalten. Es reicht aus, wenn man ein paar Tage vorher Urlaub nimmt. Man sollte den schlechten Gefühlen überhaupt keine Möglichkeit bieten, sich weiter im Kopf zu manifestieren. Für Ablenkung kann auch 22Bet sorgen. Daneben können Gespräche mit Freunden und der Familie helfen. Jeder spricht Mut zu und drückt für die OP garantiert die Daumen. Wer möchte, kann auch in Hilfegruppen oder Internetforen ein bisschen einlesen und sich mit Gleichgesinnten austauschen. Negative Erfahrungen werden dort jedoch auch zu finden sein und von diesen darf man sich keinesfalls beeinflussen lassen. Meditation und Yoga sorgen für die richtige Balance zwischen Körper und Seele und sorgen für die notwendige innere Ruhe und Gelassenheit. Bis vor der Operation sollte man sich damit beschäftigen. Das Lesen von einem Roman lenkt auch gut ab. So kann man in eine andere Welt eintauchen, ohne sich den Kopf über das bevorstehende Ereignis zu zerbrechen. Es kann hilfreich sein, bei plötzlich aufkommenden Fragen Rücksprache mit dem Operateur halten zu können. Das gibt Sicherheit und ein besseres Gefühl.
Fazit
Wir können der Medizin vertrauen. Täglich werden unzählige Operationen durchgeführt. Die moderne Technik und ein tolles Team aus Anästhesisten, OP-Schwestern und dem Arzt sorgen für einen reibungslosen Ablauf.